Ab sofort haben Sie die Möglichkeit, sich für unseren Backkurs am
12. Oktober, Beginn 9:00 Uhr, Dauer ca 4 Stunden, in der Zeller Mühle in Ottersweier anzumelden. Auf Nachfrage bilden wir Fahrgemeinschaften.
In diesem Kurs vermittelt Ihnen Karlheinz Männle die
Künste der badischen Backkunst anhand des Durbacher Wurzelbaguettes,
eines Dinkelbrots und
badischen Spitzwecke.
Als Mitglied des OGV zahlen Sie nicht den regulären Preis in Höhe
von 79 Euro, sondern nur 40 Euro pro Person. Nichtmitglieder zahlen 60 Euro. Als Snack gibt es zudem Flammkuchen. Selbstverständlich auch vegan, wenn wir das der Anmeldung entnehmen
können.
Der Kurs ist auf 15 Plätze beschränkt.
Bitte melden Sie sich unter info@ogv-wuermersheim.de
(einfach auf diese E-Mail antworten). Die Anmeldegebühr bezahlen Sie bitte innerhalb einer Woche nach unserer Bestätigung (Bankverbindung wird mitgeteilt). Sofern Sie den Kurs kurzfristig nicht
antreten können, wird der Betrag nur dann erstattet, sofern wir einen Nachrücker finden.
Der Kurs wurde von uns vorfinanziert.
Zögern Sie nicht und melden Sie sich direkt zu unserem Back-Event
an.
In diesem Jahr können wir wieder eine Obstbaumbestellung anbieten. Nutzen Sie die Gelegenheit und bestellen Sie Obstbäume, Büsche und Sträucher für Ihren Garten oder Ihre Streuobstwiese.
Auch in diesem Jahr bekommen Sie auf alle Obstbäume (Halbstamm und Hochstamm) einen direkten Zuschuss in Höhe von 10 Euro der Gemeinde Durmersheim.
Nach der Rekordbeteiligung am Winterschnittkurs, laden wir alle Obstinteressierten zu unserem Sommerschnittkurs am Freitag, 7. Juni, 17:00 Uhr auf dem Gelände unseres 2. Vorsitzenden Ewald Bader ein. Das Gelände befindet sich am Ortsausgang Richtung Elchesheim-Illingen auf der rechten Seite. Eine Beschilderung zeigt den Weg. Auch diesmal leitet Raimund Heck vom OGV Elchesheim-Illingen den Schnittkurs. Neben tollen Tipps und der Fortführung der Öschberg-Palmer-Erziehung, freuen wir uns im Anschluss bei Getränken und Brezeln, auf einen regen Austausch.
Während im vergangenen Jahr mehrere Reisighaufen rund um die Grundschule Würmersheim zu sehen waren, hielt sich das Schnittgut am letzten Samstag in Grenzen.
Christoph Schlager, erster Vorsitzender des OGV, konnte bei kalten aber sonnigen Wetter 45 Teilnehmende begrüßen. Viele waren keine "Ersttäter", was den Verein und auch den Leiter des Kurses Raimund Heck, 2. Vorsitzender des OGV Elchesheim-Illingen, freute. Hier geht es zum Bericht.
Nach einer sehr erfolgreichen Auftaktveranstaltung, bieten wir am 21. Juni, 17:00 Uhr, unsere zweite rund dreistündige Kräuterwanderung an. Die ersten Anmeldungen sind schon eingegangen. Wir sind gespannt, welche Kräuter unsere Kräuterpädagogin Angelika Heitz mit uns sammelt und welche Informationen und Geschichten wir erhalten. Start und Ziel ist am Rathaus in Würmersheim. Zu Beginn gibt für alle neuen Teilnehmenden das OGV-Herbariumheft. Im Anschluss verarbeiten wir die Kräuter zu einem kleinen Snack.
Die Veranstaltung ist kostenpflichtig. Der Unkostenbeitrag für Mitglieder beträgt 15 Euro pro Person, für Nichtmitglieder 20 Euro pro Person. Die Anzahl ist auf 15 Teilnehmende begrenzt.
Bitte melden Sie sich per E-Mail unter info@ogv-wuermersheim.de oder direkt bei Christian Schmidt unter Tel. 0172/1321919 an.
Werden auch Sie Mitglied beim Obst- und Gartenbauverein Würmersheim und unterstützen Sie uns. Der Jahresbeitrag beläuft sich ab 2021 auf 18 Euro für eine Familienmitgliedschaft
(2 Erwachsene, alle Kinder unter 18) und 12 Euro für eine Einzelmitgliedschaft.
Und so geht's:
In diesem Jahr können wir dank der großzügigen Unterstützung von Erdgas Südwest wieder eine Blühmischung anbieten.
Vollbepackt mit jeder Menge Gläser, Zucker und vor allem
jeder Menge Alkohol ging es am Samstag zur Kräuterwerkstatt nach Völkersbach. Bevor die mitgebrachten Utensilien zum Einsatz kamen, ging es aber zunächst auf Entdeckungstour durch den
Kräutergarten unsere Expertin und Kursleiterin Nicole Windus.
Der Garten ist ein wahres Paradies für alle Kräuterfans und alle die es werden möchten.
An den verschiedenen Stellen im Garten gab es viele Informationen
und längst vergessenes Wissen zu den heimischen Kräutern und deren Wirkung. So hat die Schafgarbe, die aufgrund ihrer Form auch "Augenbraue der Venus" genannt wird, ihren Namen von den Schafen,
die dieses Kraut essen, wenn Sie Bauchschmerzen haben. Zusammen mit dem Spitzwegerich wurden diese Kräuter bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts noch zur Wundheilung verwendet. Wer es richtig
bitter mag, kam beim Wermut voll auf seine Kosten. Dieses Heilkraut fördert die Verdauung und ist krampflösend.
Wer es ein wenig softer mag, der greift lieber zu Andorn,
der eine ähnliche Wirkung hat. Dass man Minze nicht jeden Tag als Tee trinken sollte und Holunder auch als "die Apotheke der Armen" bezeichnet wird, oder eine Hagebutte mehr Vitamin C hat als
eine Orange, waren für viele neue und wichtige Informationen.
Nach einer Pause mit frisch aufgebrühtem Tee
aus Zitronenverbene ging
es endlich los und das vermittelte Wissen konnte direkt in der Praxis umgesetzt werden. In Kräutersalz und im mitgebrachten Alkohol wurden verschiedene Kräuter aus Nicoles Garten direkt
konserviert. Und so konnte jeder sein Immuntröpfchen, einen Erkältungs- und einen Verdauungslikör sowie ein Gläschen Kräutersalz mit nach Hause nehmen.
So mancher blickt nun anders auf den heimischen Rasen im Garten. Wo
bisher oft "Unkraut" das Gesamtbild störte, wachsen nun jede Menge heilsame Wiesenkräuter wie
Schafgarbe, Spitzwegerich oder Gundermann.
Das einstimmige Fazit: Alle waren auf von der wunderbaren
Kräuterwelt in Nicoles Garten begeistert und werden sich auch weiterhin mit dem spannenden Thema Kräuter beschäftigen. Im kommenden Jahr wird es sicherlich eine Fortsetzung geben. Wie und wann?
Darüber informieren wir wie immer rechtzeitig an dieser Stelle.
Obst- und Gartenbauverein Würmersheim e.V. übergibt drei Kilogramm Saatgut
Damit es ab Juni an noch mehr Stellen in Durmersheim und Würmersheim summt und brummt, übergab heute der 1. Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Würmersheim e.V., Christoph Schlager, drei Kilogramm „Würmersheimer Blütenmischung“, an Bürgermeister Andreas Augustin und Bauhofleiter Reinhard Schaudel. Das Bauhofteam war in den vergangenen Tagen bereits fleißig und bereitete fachgerecht an zwei Stellen in der Gemeinde die späteren Blühstreifen vor.
„Wir freuen uns sehr über die Initiative des OGV, die wir bereits im zweiten Jahr durch unseren Bauhof unterstützen“, bedankte sich Augustin beim Verein.
Neben den Blühstreifen auf den Gemeindeflächen will Schlager und sein Team weitere private Flächen der Gemeinde zum Blühen bringen: „In unserem Jubiläumsjahr 2020 haben wir die Aktion „Würmersheimer Blütenmischung“ mit 1.000 Blumensamentüten ins Leben gerufen. Die Aktion wurde zu einem großen Erfolg und mit Unterstützung zahlreicher Spender, haben wir in diesem Jahr 1.500 Blumensamentüten bestellt.“ Die kostenlosen Blumensamentüten gibt es an sechs Ausgabestellen: Raiffeisenbank Südhardt eG, Hauptstraße 47, Getränkefachhandel Huditz, Benzstraße 1, Friseur S, Badener Straße 53 und alle Durmersheimer Filialen der Bäckerei Braun.
„Natürlich freuen wir uns auch über eine kleine Spende. Sie bildet die Grundlage dafür, auch im kommenden Jahr die Aktion durchführen zu können“, so Schlager.
Mit der „Würmersheimer Blütenmischung“ kann jeder in seinem Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon eine kleine Fläche gestalten und so einen wichtigen und wertvollen Beitrag für bienenfreundliche Gärten leisten.
Bildquelle:
Zur freien Überlassung durch die Gemeinde Durmersheim für den OGV Würmersheim
Bürgermeister Andreas Augustin (Bildmitte) und Bauhofleiter Reinhard Schaudel (links) bei der Übergabe der „Würmersheimer Blütenmischung“ durch Christoph Schlager (OGV)
Wir sagen "Herzlichen Dank"!
Am Mittwoch, 24. März 2021, freuten wir uns über die Spendenübergabe der Raiffeisenbank Südhardt. Passend zu unserer Aktion durfte eine Biene als Stofftier nicht fehlen.
Herzlichen Dank an die Raiffeisenbank Südhardt, in deren Hauptstelle in der Hauptstraße unsere Blütenmischung erhältlich ist.
Das Warten hat ein Ende: Ab 25. März ist die Würmersheimer Blütenmischung 2021 erhältlich. Auch in diesem Jahr bringen wir damit die Gemeinde zum Blühen. Die kostenlosen Blumensamentüten gibt es an sechs Ausgabestellen:
Raiffeisenbank Südhardt eG,
Hauptstraße 47
Getränkefachhandel Huditz,
Benzstraße 1
Friseur S,
Badener Straße 53,
Bäckerei Braun,
alle Durmersheimer Filialen
Damit es im Garten richtig summt!
Die bekannteste und beliebteste Biene des Menschen ist zweifelsohne Biene Maja. Doch ohne ihre weltlichen Freunde und Mitstreiter der Wild- und Honigbienen und anderer Insektenarten, gäbe es keine Blumen, kein Obst und auch kein Gemüse.
Seit nunmehr zwei Jahren hat sich der Obst- und Gartenbauverein Würmersheim e.V. diesem Thema angenommen und vergangenen Donnerstag seine Mitglieder und andere Gartenfreunde zum Onlinevortrag „Bienenfreundlicher Garten“ eingeladen. Zur Freude des Vereins, konnte wiederum Hannelore Dütsch-Weiß von der Beratungsstelle für Obst- und Gartenbau des Landratsamts Rastatt, als Referentin gewonnen werden.
„Ein bienenfreundlicher Garten ist bunt“, startete Frau Dütsch-Weiß ihren Vortrag zur Gartenplanung für die fleißigen Pollen- und Nektarsammler. Und damit man auch die unterschiedlichen Gartenbesucher unterscheiden kann, wurden Seiden-Maskenbienen, Sandbienen, Wollbienen, Pelzbienen und Hummeln kurz vorgestellt. Nachfolgend ging es munter mit der Unterscheidung in soziallebende Biene, wie der Honigbiene und Solitärbienen, die Einzelgänger sind weiter.
Der bebilderte Ritt durchs Kalenderjahr begann mit bienenfreundlichen Gehölzen wie der Hamamelis, Hasel, Salweide, Kornell- und Zierkirsche. Bei allen Neupflanzungen oder Umgestaltungen sollten keine gefüllten Blüten gepflanzt werden, da hier die Bienen keine Pollen und Nektar finden. Wer natürlich Schneeball und Hortensie im Garten hat braucht diese aber nicht rauszureißen, sondern pflanzt zu deren Füßen einfach kleine, bunt blühende Bienentankstellen.
Bei den Stauden tut sich derzeit der Krokus hervor, auf denen es bei den vergangenen sommerlich warmen Tagen bereits hoch her gegangen ist. Schöterich, Christrose, Frauenmantel, Lilien, Gartenmohn, Ehrenpreis und Sonnenblumen, die allerdings nicht gefüllt sein dürfen, bieten ebenso Nahrung wie viele Gartenkräuter. Und so wuselt es an warmen trockenen Tagen ebenso auf Schnittlauchblüten, Thymian, Borretsch, Kerbel und Co.
Um den Bienen ganzjährig ein Nahrungsangebot zu bieten, sollten die verschiedenen Blühzeiten berücksichtigt werden. Eine gegenseitige Abhängigkeit bilden Obstblüten für Bienen. „Ohne Obstblüten keine Biene – ohne Biene keine Obstblüte“. Denn viele der 550 in Deutschland vorkommenden Bienenarten fliegen nur auf eine bestimmte Blütenart. Und ohne die schwarz-gelben Superfrauen mit ihren pollenverschmierten Beinen, wird der Biss in den süßlich-sauren Apfel nicht mehr sein.
Der Ausflug in die Nisthilfen wurde für viele zum AHA-Erlebnis, taugen doch viele der angebotenen Fertiglösungen nur bedingt. Dazu führte Dütsch-Weiß aus, dass 75 Prozent der Wildbienen im Boden und nicht im Holz brüten und auch Stein- und Erdhügel und Totholzstapel, wichtige Rückzugsmöglichkeiten für Bienen sind.
Hannelore Dütsch-Weiß beendete ihren farbexplosiven Vortrag mit einem Ausflug auf Wiesen und Felder und informierte über mögliche Saatmischungen, bei denen auf heimische Sorten geschaut werden sollte, da unsere Insekten darauf eingestellt sind.
Am Donnerstag, 25. Februar 2021, 19: 00 Uhr, findet unser erster Onlinevortrag statt. Thema des Abends: bienenfreundliche Gärten. Als Referent konnten wir Frau Hannelore Dütsch-Weiß, von der Beratungsstelle für Obst- und Gartenbau des Landkreises Rastatt gewinnen. Eingeladen sind alle Naturliebhaber mit Balkon und mit oder ohne Garten, die sich für den Erhalt und die Lebensgrundlage von Bienen interessieren.
Haben Sie Interesse? Dann melden Sie sich gleich an! Der Vortrag ist auf 20 Personen beschränkt.
Eine Anmeldung ist ab sofort ausschließlich unter info@ogv-wuermersheim.de möglich. Den Teilnahmelink erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung rechtzeitig per Mail.
Leider können wir den Vortrag nicht wie gewohnt durchführen, freuen uns aber schon jetzt über gemeinsame Aktionen und persönliche Begegnungen, sobald dies wieder möglich ist!
Erster Onlineschnittkurs für junge Leute voller Erfolg
Im Februar ist die beste Schnittzeit für Gehölze und eigentlich finden in dieser Zeit viele Schnittkurse statt. Eigentlich. Wie man in der Pandemiezeit dennoch Wissen vermitteln
kann, erlebten 20 Kursteilnehmer am vergangenen Freitag beim ersten Onlineschnittkurs für junge Leute bis 30 Jahre, des Obst- und Gartenbauvereins Würmersheim e.V.. Da der Kurs kreisweit beworben wurde, kamen Jugendliche und junge Erwachsene aus Haueneberstein, Ötigheim, Au am Rhein, Bietigheim, Durmersheim und anderen Orten online zusammen. Erfreulich war der hohe Anteil an jungen Frauen. Auch für Kursleiterin Frau Hannelore Dütsch-Weiß, von der Beratungsstelle für Obst- und Gartenbau beim Landratsamt Rastatt, war der Onlinekurs Neuland. Interaktiv vermittelte Frau Dütsch-Weiß Wissen zu den Wuchsformen der Obstgehölze, Unterschiede der wichtigsten Beerenobstsorten, Organe eines Baumes, deren Aufbau, Funktion und Erziehung. Auch scheinbar trockene Themen wie das Optimum des Fruchtens, unterschiedliche Knospenanlagen oder das Schnittwirkungsgesetz und die Wuchsförderungsgesetze, verpackte Dütsch-Weiß kurzweilig und sehr anschauend. Ein hervorragendes Hand-Out unterstütze dabei die Reise in die Welt des Obstanbaus. Ein wichtiger Aspekt des Abends war der richtige Schnitt und die Pflege der Obstpflanzen. Leider muss die praktische Anwendung auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden und so dürfen sich die Kursteilnehmer noch darauf freuen, das Gelernte mit der eigenen Schere oder einer Baumsäge anzuwenden.